Kaufen oder mieten: Was macht eigentlich glücklicher?
31. Juli 2016

Auf den Monat gesehen macht es sich eigentlich nicht bemerkbar, ob gekauft oder gemietet wird. Zumindest dann nicht, wenn ein Kredit für den Kauf bedient werden muss. Monatlich geht ein fester Betrag weg und man hat ein Dach über dem Kopf. Dennoch: Statistisch gesehen arbeiten viele Deutsche auf ein Eigenheim hin und es macht auch durchaus glücklicher.
Die Entscheidung zwischen kaufen oder mieten
Eine Wohnung mieten ist schnell erledigt, eine Wohnung oder ein Haus kaufen ist dagegen ein aufwändiger Akt, der zumindest mit hohen Kosten verbunden ist. Dennoch sollten auch die Vorteile gesehen werden. Wer ein Haus mieten möchte oder sich auf die Suche nach Mietwohnungen macht, der wird auf dem heutigen Markt bereits an seine Grenzen stoßen. Die Mieten werden immer teurer, der Wohnraum knapper. Ärger mit dem Vermieter und die Begrenzung, nicht wirklich etwas an den Räumen ändern zu können, kommen mit dazu. Beim Kauf von einem Haus oder einer Eigentumswohnung wird die Selbstbestimmung mitgekauft und das Beste: Irgendwann ist man Eigentümer. Daher ist es kaum verwunderlich, dass die Entscheidung, ob kaufen oder mieten für viele Deutsche immer mehr in Richtung Eigentum geht. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass damit auch ein Stück weit mehr Glück ins Eigenheim einziehen kann.- in Deutschland gibt es derzeit 57% Mieter und 43% Eigentümer
- von den Mietern wohnen 53,9% im Westen und 68,6% im Osten
- von den Eigentümern leben 46,1% im Westen und 31,4% im Osten
- 79% aller Deutschen sehen den Wohntraum in einem Eigenheim
- 93% der Eigentümer sind bis heute glücklich darüber, sich für das Eigenheim entschieden zu haben