Ferienwohnungen als Kapitalanlage
27. November 2014

Wann sich Ferienimmobilien lohnen
Neben Immobilien wie Eigentumswohnungen, Miethäusern oder Denkmalschutzgebäuden stehen
Ferienhäuser und -wohnungen bei Kapitalanlegern hoch im Kurs. Eine eigene Immobilie erscheint in
Urlaubsregionen besonders attraktiv, zumal sie sich selbst nutzen lässt. Zudem verspricht sie höhere
Renditen als zum Beispiel die klassische Eigentumswohnung.
Damit sich eine Ferienimmobilie tatsächlich lohnt, müssen die Lage und die Beschaffenheit des
Anlageobjektes stimmen. Urlauber wollen hier die schönste Zeit ihres Jahres verbringen. Daher ist es
entscheidend, ob sich die Ferienwohnung in der Nähe des Strandes oder Stadtzentrums befindet, es
nachts ruhig ist und wie das Objekt ausgestattet ist. Besonders in Ferienregionen spielt die
Infrastruktur eine große Rolle. Das Ferienobjekt sollte daher gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln
erreichbar sein und Einkaufsmöglichkeiten sowie Restaurants in der Nähe bieten. Günstig wirken sich
zudem PKW-Stellplätze beziehungsweise ausreichend Parkmöglichkeiten aus. Ein Grundriss, der
verschiedenen Mietern gerecht wird, etwa miteinander verreisenden Freunden, Pärchen oder
Familien, ist von Vorteil.
Ob ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung sich als rentabel erweist, hängt von der Vermietbarkeit
ab. Gegenüber einer vermieteten Wohnung kann eine Ferienwohnung höhere Einnahmen in einer
kürzeren Zeitspanne erzielen. Hierbei kommt es gleichwohl darauf an, welche Vermietungsquote das
Objekt in welchen Monaten des Jahres erwirtschaftet und wann mit Leerständen zu rechnen ist. Dem
sind die Kosten für die Verwaltung der Immobilie gegenüberzustellen. Vor allem in bewährten
Urlaubsregionen und in einer guten Lage punkten Ferienimmobilien als Anlageobjekte damit, dass
ihre Wertstabilität besonders zuverlässig ist.